Veteranenfreizeit – Touren 5 bis 7

Tour 5 – Per Rad von Windach nach Unterthingau im Allgäu
83 km in 4 ½ Stunden – der Weg wurde schneller zurückgelegt als gedacht. Reichling, der Denklinger Forst, Schwabsoien, Ingenried, Rettenbach, Stötten und Leuterschacht hießen die Orte, durch die die Route führte. Bei herrlichem Sonnenschein und die Allgäuer Alpen vor Augen war es trotz der Länge ein Radl-Vergnügen.
Geschichtsinfo: Hier wurde aus der jüngeren Fußballvergangenheit von Windach die Ereignisse des Skandalspiels von Ingenried am 31.3.1968 wiedergegeben, was Windach damals den Aufstieg von der damaligen B- in die A-Klasse kostete.

Veteranenfreizeit Tour 05:
Rapunzelhof in Frankau auf der Radltour Windach – Oberthingau.

Tour 6 – Morgenwanderung vorbei am Windacher Mösl und durchs Pflaumdorfer Moos
Bereits die ersten paar Meter sind einige – obwohl seit Jahrzehnten in Windach wohnend – noch nie gegangen: das Fußwegerl zwischen Friseur und Gastwirtschaft hinauf zur Burgleitenstraße. Vorbei am Windacher Mösl gings zur Ulrichskapelle, dann nach St. Ottilien und durchs idyllische Pflaumdorfer Moos zurück nach Windach.
Geschichtsinfo: An die Legende vom Heiligen Ulrich (890 bis 4.7.973), der mit dem Schlag seines Wanderstabes die Quelle in Eresing öffnete, sowie an sein Leben und 50-jähriges Wirken als Bischof von Augsburg als auch an den Bau der Ulrichskapelle im Jahre 1618 durch Franz Füll zu Windach wurde erinnert.

Veteranenfreizeit Tour 06:
Das St.-Ottilianer-Kloster grüßt die Mösl- und Mooswanderer.

Tour 7 – Bergwanderung auf die Alpspitze bei Nesselwang
Vom Parkplatz der Alpspitzbahn ging es den Wasserfallweg und bei herrlicher Aus- und Fernsicht hinauf zur Alpspitze. 10 Bergwanderer unter der Führung von Leo Freisleder (darunter auch unser 83-jähriger Gast Hermann Krieg aus Geltendorf) machten sich zum Gipfel auf, wo sie bereits von drei weiteren Ausflüglern in der Bergstation erwartet wurden. Zurück gings über die Wallfahrtskirche Maria Trost.
Geschichtsinfo: Nahezu unversehrt überstand ein Marienbild mit Kind den Brand eines Bäckerhauses in Regen und gelangte per Erbschaft in das Eigentum von Rudolph von Grimming. Dieser ließ sich zunächst im österreichischen Maria Plain, später im Allgäu als Klausner nieder und errichte 1658 eine vielbesuchte Wallfahrtskapelle im Allgäu.

Veteranenfreizeit Tour 07:
Alpspitze – erschöpft, aber gut oben angekommen.