D’Windacher G’schicht 7

Klassen- und andere Fotos

„Wer ist denn das Mädchen ganz links?“. Diese oder ähnliche Fragen konnte man oft hören bei der Veranstaltung des Veteranen- und Kameradenvereins Windach-Hechenwang, die kürzlich im mit über 50 Interessierten gut gefüllten Pfarrsaal in Windach stattfand. Manfred Stagl, der Vorsitzende des Vereins und Gerhard Heininger präsentierten alte Klassenfotos von 1904 bis 1966. Mit Hilfe der Gäste, die sich zum großen Teil auf den Fotos wiedererkannten, versuchten sie, möglichst viele Namen von Schülerinnen und Schülern zuzuordnen.

„D’Windacher G’schicht“ nennt der Veteranenverein zukünftig seine heimatgeschichtlichen Veranstalten, bzw. „d’Hechenwanger G’schicht“, wenn ein Hechenwanger Thema behandelt wird. Es war die siebte Veranstaltung aus der Windacher Reihe, zu Hechenwang fanden bisher zwei statt.

Zudem verpasste sich der Verein in den letzten Wochen ein moderneres „Outfit“: Neben des Titels für die Veranstaltungsreihe wurden auch Logo und Plakatgestaltung erneuert sowie ein Internetauftritt (www.veteranen-windach.de) geschaffen.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Manfred Stagl ein neues Projekt vor: Anhand von Sterbebildern verstorbener und gefallener Windacher möchte er künftig die Lebensgeschichte dieser Personen erforschen und aufschreiben. Da dies nur mit Unterstützung der Angehörigen möglich ist, gab er den anwesenden Angehörigen der gezeigten Sterbebilder gleich einen Fragebogen mit.

Anschließend wurden noch einige Dorfansichten von Unter- und Oberwindach vor 100 Jahren gezeigt, was eine lebhafte Diskussion über die abgebildeten Gebäude auslöste.

Zum Schluss der Veranstaltung erfolgte die Präsentation der Ausgabe 6 der „Schriften des Archivs der Verwaltungsgemeinschaft Windach“. Diese Broschüre, die kostenlos im Rathaus Windach erhältlich ist, beleuchtet auf 60 Seiten die Geschichte des Gasthofes in Unterwindach.

„D’Windacher G’schicht“ gibt es zum nächsten Mal am 5. November 2017. Im Mittelpunkt steht dann die Geschichte der Firma August Popp.

Fotos

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Presseecho

Landsberger Tagblatt vom 1. Juni 2017.