Am 26. Juni 2013 fand der gemeinsame Ausflug der Jagdgenossenschaft Windach und des Veteranen- und Kameradenvereins Windach-Hechenwang in den Bayerischen Wald statt. Um 7:30 Uhr ging es in Unterwindach los. Kurz vor dem ersten Zwischenziel konnten sich die 44 Teilnehmer auf einem Autobahnparkplatz bei Landau an der Isar mit Würsten, Brezen, Limo und Bier stärken, bevor sie um 11:00 Uhr das Glasdorf Weinfurtner in Arnbruck erreichten. Dort sind in der Glasbearbeitung und in den Gartenanlagen etwa 170 Glasbläser, Kunsthandwerker, Ingenieure und Floristen tätig. In einer öffentlichen Glashütte konnte man den Glasbläsern bei ihrer Arbeit zusehen.
Nach dem Mittag ging die Fahrt weiter zum Baumwipfelpfad nach Neuschönau. Dieser wurde am 9. September 2009 eröffnet. Die Besonderheit des Pfades, der sich in einer Höhe von 8 bis 25 m über dem Waldboden durch Fichten, Tannen und Buchen schlängelt, ist ein 44 m hoher Turm (das „Baum-Ei“), der drei hochgewachsene Bäume einschließt und bei schönem Wetter Aussicht bis zu den Alpen gewährt. Mit einer Steglänge von 1.300 m ist er der längste Baumwipfelpfad der Welt. In den Pfad integriert sind drei Erlebnisstationen und sechs didaktische Stationen, in denen die Lebensformen des Waldes erklärt werden.
Das letzte Ziel des Ausflugs war die Benediktinerabtei Schweiklberg in Vilshofen. Sie wurde im Jahre 1904 gegründet und gehört zur Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien. Die 1911 errichtete Abteikirche wurde bei der Umgestaltung im Jahre 1998 mit einem Hauch von Jugendstil versehen. Zu den Besonderheiten des Klosters gehört der sogenannte „Schweiklberger Geist“, ein bekanntes Heilkräuter-Destillat.
Auf der Rückfahrt kehrte die Reisegruppe noch im Gasthaus Mösl in Germerswang ein, bevor gegen 21:30 Uhr wieder Windach erreicht wurde.